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Meine Reise

in den  Mutter-Burnout    und zurück zu mir!

 

Meine   Reiseroute

 

von der reiselustigen, unabhängigen Single-Frau zur Familienmutter in den Mama-Burnout 

Große Weltenbummlerin seit meiner Geburt, verbrachte ich Kindheitsjahre in der Türkei, machte später meinem Namen Ehre und ging nach Frankreich und danach zog es mich in die weite, exotische Welt, zum Lernen, Musik machen, Studieren und Arbeiten!

Aus Brasilien rief mich die Deutsche Auslandsschule an, sollte ja nur für 1,5 Jahre sein… why not?

Statt eineinhalb Jahren führte mich der Gesang zu meinem immer noch Traum-Lebenspartner und mein Lebensdampfer nahm Kurs auf Familienleben – endlich! Dabei hatte ich in Gedanken die Option Familie schon oft ad acta gelegt.

Es folgten Wunsch-Schwangerschaften, Hausgeburten und dann sogar meine bewusste Kündigung des Lehrerdaseins.

Stattdessen ein Leben inmitten der Natur und viel Zeit für die Kinder – braucht eine Mama mehr, um glücklich zu sein?

Ja, verdammte Kiste! Viel mehr! Aber woher sollte ich das wissen? 

Mutter Burnout- was ist das?

Mit dem ersten Sohn als Baby  noch entspannt auf Rucksack-Weltreise, kam nach der Geburt des zweiten Sohnes alles anders:

Fehlende soziale Kontakte, Einsamkeitsgefühle, Überforderung, Perfektionismus, viele Ansprüche an eine Mama, die den großen Teil der Woche alleine zu Hause verbrachte. Und dann die Eifersucht des entthronten Ersten!

Gefühle pur: Eifersucht des Großen und Gewalt nicht nur zu Hause, sondern auch im Kindergarten von heute auf morgen. Was tun? Mütter sollten das doch wissen, Lehrerinnen noch viel mehr!
Wohin mit meinen starken Gefühlen, der Wut und dem Hass?
„Ich schaff es nicht mehr, es wird unerträglich, ich will hier raus, lasst mich doch einfach alle in Ruhe!“

Wut, Schuld und Scham

Mein Innerer Kritiker ruft mir ins Ohr: Du schaffst es ja doch nicht, all die gelesene Theorie in die Praxis umzusetzen! Du hast als  Mutter versagt! Bäm… das sitzt!

Die Folge: Stilles Leiden, viel Trauer, Verstummen und auf der anderen Seite Frust, Wut, Ausraster und Gewalt meinerseits.

Willkommen in der Negativspirale! 

Und dann kam alles mit großer Wucht: Gewalt und Hassgefühle meinem Sohn und mir gegenüber – und der Beschluss, die Familie zu verlassen. 
Geh besser, so eine Mutter hat wahrhaftig niemand verdient! (O-Ton Innerer Kritiker!)

Notbremse

Mein Mann als besorgter Zuschauer, den ich nicht einweihen wollte in meine Gedanken, mein Sohn als mein direkter Gefühlsspiegel:

aufgewühlt, verzweifelt, sooo sehr wütend, aggressiv und gewalttätig und allein gelassen!

Und auf einmal rüttelte mich ein auftauchender noch zerstörerischer Gedanke auf, der mir riesige Angst machte. „Was wäre, wenn…“

STOPP! …dachte ich, so kann es nicht weiter gehen. Das bin nicht mehr ich hier. Tu etwas, werde aktiv!

Und dies war für mich der Moment der „Notbremse“, der Moment, der mich einen neuen Weg einschlagen ließ und für den ich mittlerweile so dankbar bin!

Von Glaubenssätzen & Erkenntnissen 

 

Glaubenssatz #1

Wissen ist alles! Oder: Wenn du dich ein bisschen mehr anstrengst, dann kriegst du das in den Griff. (Erziehungsratgeber sind das NonPlusUltra)

Nachdem ich während der ersten drei Mutterjahre meinte, Erziehungsratgeber seien völlig überflüssig (als Lehrerin ja sowieso, hm…), wuchs mein Bücherregal nun zunehmend.

Achtsamkeit, Gewaltfreie Kommunikation, bedürfnisorientierte „Erziehung“, Geschwisterbücher und viele mehr.

Die Bücher waren super und ich fand es unglaublich spannend, aber meine große Wut war davon leider in keinster Weise beeindruckt!

Glaubenssatz #2

Alle Mütter schaffen das doch, nur ich nicht! 

Da musste irgendwas Anderes sein, und das steckte in mir! Aber wo, verdammt noch mal? Und wie konnte ich da ran kommen?

Glaubenssatz #3

Ich muss mich mehr zusammenreißen und anstrengen!

Das ging nach hinten los und endete in miesen Schuldgedanken! Nicht gut!

Erkenntnis #1:

Lesen allein hilft nicht. Ich brauche Hilfe!

Erkenntnis #2:

Viele Mütter leiden! Und: Ich bin weder schuldig, noch Opfer.

Ich darf mich selber verändern. Und ich habe Geschichte – viel Geschichte! Diese darf ich in mir erkennen, verstehen und heilen.

Erkenntnis #3:

Mein Umfeld wird sich nicht ändern! Utopisch! Aber es wird mir spiegeln, wenn ich mich verändere!

Erkenntnis #4

Ich habe Gefühle und Bedürfnisse, seit meiner Kindheit! Meine Gedanken gehören mir! Und ich habe Einfluss auf sie.

Schmerzhafteste Erkenntnis #5

Veränderung geschieht nicht von heute auf morgen! Aber sie ist möglich, Schritt für Schritt! Und sie braucht Eigeninitiative,  Mut, innere Stärke und viel Geduld!!! Oh ja…

Es macht mich so glücklich,

wenn Leuchtturm-Mütter meine mir wichtigen Werte betonen:

 

 

Ehrlichkeit  –  Authentizität – Offenheit  –  Klarheit  (eins meiner Lieblingswörter übrigens!)

 

„Danke, dass du dich so verletzlich zeigst und auch so ehrlich deine wunden Punkte mit uns teilst“ ( Podcast-Hörerin Claudia)  

Du schreibst mir aus der Seele. Es könnte von mir stammen! Auf den Punkt gebracht. Danke, dass du dich so offen zeigst.“ (Flaschenpost – Leserin Ulrike).

 

Bin ich mittlerweile erleuchtet und lebe permanent im Glücksgefühl? Never ever, no way!

 

Verzweifle auch ich immer wieder? Natürlich! (Wenn du wüsstest, was hier manchmal los ist mit einem gefühlsintensiven Sohn und einem Jugendlichen (Asperger Syndrom) und ich bin dabei selber recht gefühlsstark… Holla, die Waldfee, das kracht immer wieder hier bei uns!

 

Aber: Es wird tagtäglich besser und fühlt sich so viel leichter an als noch vor gar nicht allzu langer Zeit.

 

Und stell dir einmal vor, du würdest diese wärmenden Gedanken dich sagen hören:

„Ich hab es geschafft und bin im schlimmsten Konflikt mit meinen Kindern ruhig geblieben!“,

„Juchu, ich kann meine Gefühle regulieren!“

„Ich bin voller guter Energie und Dankbarkeit!“

„Es fühlt sich auf einmal so leicht an!“ 

In mir entsteht ein wunderbares Gefühl des inneren Friedens und das möchte ich bei dir hervorlocken, wenn DU dafür bereit sein solltest!

 

Ich weiß, wie es dir geht und wo du gerade stehst! 

Und kenne vermutlich auch einige deiner schmerzendsten Gedanken aus eigener Erfahrung…

 

Genau deswegen lade ich dich ein, in meine „Reisegruppe“ der Leuchtturm-Mütter zu kommen…

Oh ja, bitte, erzähl mal...